Peit(h)mann

Mehr als 600 Jahre Familiengeschichte        

Die erste schriftliche Erwähnung eines Mitglieds der Familie Familien Peit(h)mann  ist für das Jahr 1394 in Stadthagen nachweisbar. Generationen von Peithmanns und Peitmanns haben sich mit der langen hochinteressanten Geschichte dieser bürgerlichen Familie beschäftigt. So konnte im Jahre 1980 das erste große Familientreffen in Stadthagen organisiert werden. 

In der Folge wurde der Familienverband Peit(h)mann e.V. 1981 in Stadthagen von einigen an der Erforschung der Familiengeschichte besonders interessierten Personen aus den Familien Peithmann und Peitmann gegründet. Damit sollte ein finanzieller Rahmen geschaffen werden, innerhalb dessen die vorhandenen Erkenntnisse über den Stammbaum der Familien untermauert und erweitert werden sollten. Darüber hinaus sollte auch das historische und kulturelle Umfeld erforscht werden, innerhalb dessen sich die früheren Generationen der Familien Peit(h)mann  bewegt hatten.  

Dass man die Familien in Deutschland bis 1394 zurückverfolgen kann, war ein großer Glücksumstand, denn während des 30jährigen Krieges waren die meisten Kirchenbücher verbrannt worden, weshalb im wesentlichen nur adelige Familien an Hand eigener Aufzeichnungen ihre Vorfahren zurückverfolgen konnten. Nur ganz wenige bürgerliche Familien verfügen über Informationen zu ihren Vorfahren. Außer den Peit(h)manns in Deutschland wurden auch die Peithman(n)s in den USA erforscht. Die Ergebnisse der Peit(h)mannschen Familienforschung sind in vielen Publikationen zusammengeflossen, die  2011 in der Chronik mit dem Titel „Kulturgeschichte einer deutschen Familie“ kulminierten.  Sie wurde bei einem großen Jubiläumsfamilientreffen in Stadthagen vorgestellt:

Dies gewichtige Werk hat 825 bedruckte Seiten mit zahlreichen Abbildungen, von denen viele in Farbe sind. 

Der Autor Wilhelm Meier-Peithmann und unser Familienverband sind stolz, dass dies dicke Buch für nur 20,00 € (zuzüglich Porto) angeboten werden kann. Das ist nur möglich, weil der Autor kein Honorar verlangt hat und weil der Druck des Buches durch zahlreiche Spenden aus dem Kreise der Mitglieder unseres Verbandes ermöglicht worden ist. Auch die übrigen Veröffentlichungen, die unter Publikationen genannt sind und die durch die große Chronik nicht alle ersetzt worden sind, können ebenfalls über uns bezogen werden. Bitte, wenden Sie sich diesbezüglich an den Verband.

Der 31. Gründungstag unseres Familienverbands und die Herausgabe der „Kulturgeschichte einer deutschen Familie“ wurden im September 2011 begangen. Das folgende Foto zeigt die meisten der Teilnehmer an diesem denkwürdigen Familientreffen. Sie waren von nah und fern, sogar aus USA und Brasilien, zu dem Fest gekommen:

Wir führen unsere genealogischen Untersuchungen weiter, da längst nicht alle bekannten Quellen erschöpft sind und viele Fragezeichen bleiben. Wir treffen uns auch weiter einmal jährlich am dritten Samstag im September an einem Ort, wo wir Spuren von Vorfahren entdeckt haben. Bei diesen Treffen erzählt ein kurzweiliger Vortrag über das Leben der Vorfahren, das nicht immer leicht gewesen ist und in dem es großartige Leistungen wie klägliches Versagen gegeben hat, Freud und Leid. Wenn wir die noch sichtbaren Spuren der Verstorbenen in den Familientagsorten ansehen, wird Geschichte lebendig. Ganz nebenbei lernen wir die heute lebenden Peit(h)manns und ihre Abkömmlinge näher kennen und knüpfen Freundschaften.

Von Zeit zu Zeit organisieren einzelne Familienmitglieder für interessierte Verbandsmitglieder informelle Zusammenkünfte in touristisch interessanten Orten, wo wir gemeinsam Besichtigungen machen und uns gemütlich zusammensetzen zu anregenden Gesprächen bei gutem Essen. So haben wir uns bisher in Wustrow an der Ostsee, in Weimar, in der Lutherstadt Wittenberg, in München und  zuletzt in Bremerhaven getroffen. Das geplante Treffen im Harz fiel leider Corona zum Opfer, soll aber vom 17.-19.9.2021 nachgeholt werden.

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